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Geld für die Vereinskasse – oft vergessene Möglichkeit

Viele Vereinsareale haben das gleiche Muster: An Spitzentagen sind alle Stellplätze belegt, doch in der Nebenzeit bleiben Flächen ungenutzt. Genau hier liegt Potenzial für planbare Zusatzeinnahmen – ohne Kiosk, ohne Event-Logistik: Parkplätze digital freigeben, wenn sie nicht gebraucht werden.

Warum Parkplätze ideal sind

Viele Sportanlagen kennen das gleiche Muster: An Spiel- oder Trainingstagen sind die Parkplätze voll, in der Nebenzeit bleiben jedoch ganze Reihen ungenutzt. Genau hier liegt Potenzial für planbare Zusatzeinnahmen in die Vereinskasse. Die Idee ist simpel: Parkplätze werden digital freigegeben, wenn der Verein sie selbst nicht braucht. Gäste oder Anwohner buchen per QR-Code, zahlen minutengenau oder stundenweise, und der Verein erhält eine saubere Monatsabrechnung – ohne zusätzlichen Administrationsaufwand.

Besonders attraktiv ist dieses Modell für Anlagen mit starkem Saisonalverlauf wie Tennisclubs, Freibäder, Eishallen oder Wintersportareale. In der Hauptsaison bleiben Mitglieder und Teams priorisiert; ausserhalb der Spitzenzeiten oder in der Nebensaison werden ausgewählte Plätze für die Öffentlichkeit geöffnet. Regeln wie maximale Parkdauer, Zeitfenster lassen sich im System hinterlegen und bei Bedarf jederzeit anpassen. So bleibt an Matchtagen die Ordnung gewahrt, während in ruhigeren Phasen Einnahmen generiert werden.


Einfach via QR-Code buchen und mit Twint bezahlen

Die Umsetzung ist pragmatisch. Zu Beginn definieren Sie, welche Stellplätze zu welchen Zeiten freigegeben werden. Ein QR-Code auf der Parktafel genügt, damit Besucher in wenigen Sekunden buchen und ihren digitalen Nachweis erhalten. Im Hintergrund übernimmt die Plattform Buchung, Zahlung, Quittung und Reporting. Für die Vereinskasse bedeutet das: transparente Monatsübersichten, einfache Exporte für die Buchhaltung und planbare Cashflows.


Sofort mehrere hundert Franken pro Monat möglich

Wie viel ist realistisch? Das hängt von Lage, Nachfrage und Preis ab. Ein Tennisclub, der werktags ausserhalb der Trainingsfenster 25 Plätze je drei Stunden freigibt und pro Stunde CHF 1.50 verlangt, erzielt bei einer moderaten Auslastung von 60 Prozent bereits rund CHF 1’350 pro Monat. Eine Fussballanlage, die in der Zwischensaison an Wochenenden 40 Plätze je zwei Stunden zu CHF 2.00 anbietet und 70 Prozent Auslastung erreicht, kommt auf gut CHF 1’300 monatlich. Nach ein bis zwei Testmonaten lassen sich Preise und Zeitfenster anhand der Auslastung feinjustieren.

Wichtig ist, dass sich das Angebot nahtlos in den Vereinsalltag einfügt. Mitglieder sollen sich weiterhin auf freie Parkplätze verlassen können; deshalb empfiehlt sich eine klare Priorisierung und die Sperrung bestimmter Bereiche an Spieltagen. Gleichzeitig sorgt die digitale Abwicklung für Ordnung: Buchungen sind hinterlegt, Zeiten nachvollziehbar, und bei Verstössen stehen etablierte Schritte bis hin zur Umtriebsentschädigung zur Verfügung. Damit reduziert sich das Falschparkieren messbar, ohne dass das Sekretariat zusätzliche Listen führen muss.

Auch rechtlich und organisatorisch bleibt es schlank. Hardware ist in der Regel nicht nötig; QR-Signale und gut sichtbare Tafeln reichen aus. Die Zahlungsabwicklung läuft über den Anbieter, der Verein erhält Auswertungen zur Nutzung, ohne sich selbst um Inkasso, Quittungen oder Datenschutzdetails kümmern zu müssen. Sobald die Saison anzieht, lassen sich Freigaben pausieren oder auf Nebenzeiten beschränken – ganz so, wie es zum Spielbetrieb passt.

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